Das Buch

NeuseeSohnland –
eine Vater-Sohn-Auszeit, die alles veränderte

Als sein Sohn Tim die weiterführende Schule mit 17 ohne Abschluss verlassen musste, brach für Andreas Seltmann eine Welt zusammen.

Nach heftigem Hadern mit der Situation packte ihn eine folgenreiche Idee: Eine Vater-Sohn-Auszeit fernab der Heimat und des Alltags, in Neuseeland.

Nur sein Sohn und er, die wilde Natur eines atemberaubenden Landes und viel Zeit für- und miteinander. Eine Zeit, die ihr Leben veränderte, weil sie sich neu entdeckten …

NeuseeSohnland

Das Mut-Buch für Väter & Söhne

Für wen ist das Abenteuer größer, wenn Vater und Sohn zu einer langen Reise nach Neuseeland aufbrechen?

Bekannt aus:

In seinem Buch NeuseeSohnland beschreibt Andreas Seltmann den außergewöhnlichen Männer-Roadtrip mit seinem siebzehnjährigen Sohn Tim – ein Trip, der mehr als nur die Beziehung zwischen ihnen verändert hat.

Über 3.700 Kilometer sind Vater und Sohn in Neuseeland unterwegs, 30 Tage lang 24 Stunden am Tag sind sie zusammen.

Überwältigt von der Schönheit der neuseeländischen Natur stellen sie sich als Team den Herausforderungen „on the road“ und genießen die Freiheit des Camper-Lebens. Offen und neugierig lassen sie sich auf Begegnungen und überraschende Wendungen ein. Wie von selbst ergeben sich Gespräche über das Leben und den Tod, über Familiengeheimnisse und den Traumjob, über die Liebe und Männerfreundschaften, über Väter und Söhne.

Mit einer Vielzahl von tollen Fotos der atemberaubenden Natur Neuseelands wird aus der Reisebeschreibung der Vater-Sohn-(Aus-) Zeit ein Mut-Buch für Väter und Söhne.

NeuseeSohnland

Entscheidung am Fuße des Mount Cook

Beinahe wäre die Reise anders gelaufen, das Buch wäre wohl nie geschrieben worden …

Denn einige Jahre vor seiner Vater-Sohn-Auszeit war Andreas Seltmann bereits in Neuseeland gewesen und hatte mit einer Reisegruppe die Touristen-Hotspots besucht. Diese Highlights wollte er nun seinem Sohn zeigen – so war er im Touristenführer-Modus* unterwegs. Er war der Vater, der weiß, wo es lang geht, der „Herrscher on the road“, der, der alles im Blick und Kopf hat. Alles: nur nicht seinen Sohn …

Am Fuße des Mount Cook kam es dann zum entscheidenen Klickmoment der Reise: Der Blick war einzigartig, der Berggipfel war endlich einmal nicht unter Nebel verborgen, mit dem Camper fuhren sie an einem wunderschönen See vorbei. Aber der Vater hatte nur Augen für die Uhr. Denn es war schon spät, die Sonne würde bald untergehen – und wenn es dunkel wurde in Neuseeland, dann wurde es wirklich dunkel … Andreas Seltmann wollte unbedingt noch vor Einbruch der Nacht den Campingplatz erreichen. Er war nun im Beschützermodus. Als sein Sohn vorschlug, doch hier am See zu campen, überhörte er das. Tim Seltmann wiederholte seine Idee: „Lass uns doch einfach hierbleiben.“ – Aber der Vater hielt an seinem Plan fest. „Papa, hier ist es so schön!“, versuchte es Tim noch einmal. Und endlich machte es klick: ,Was mache ich eigentlich hier?’, fragte sich Andreas Seltmann, ,Was läuft hier?’ – und er trat auf die Bremse …

Nun hörte er zu. Nun ließ er es zu, dass er und sein Sohn auf Augenhöhe kamen. An diesem Abend gemeinsam am Fuße des Mount Cook, nach der Nacht am See und dem zusammen erlebten Sonnenaufgang am Tag darauf, war alles anders. Wurde alles anders …

Andreas Seltmann erfuhr für sich selbst, was es bedeuten kann, Vater zu sein, was Väter alles können, wenn sie denn als „ganze Väter“, als herzliche Väter, unterwegs sind …

NeuseeSohnland

Was herzliche Väter können

Viel zu oft definieren sich Männer auch heute noch über den Erfolg im Beruf, arbeiten zu viel und erkennen oft zu spät, dass ihre Kinder – speziell ihre Söhne sie mehr denn je brauchen.

Väter müssen anwesende und nicht abwesende Väter sein. Sie brauchen Visionen und Ziele, wie sie als Vater und Mann sein wollen. Denn Zukunft, und dies meint Andreas Seltmann mit Blick auf Familien, Unternehmen und die Gesellschaft, braucht ganze Väter.

Ganze Väter heben die Welt aus den Angeln, weil sie sich selbst und niemand sonst in Rollen pressen. Weil sie eine Haltung haben und wissen, dass die Welt nicht einfach „schwarz-und-weiß“, sondern „sowohl-als-auch“ ist.

Ganze Väter haben genug Verstand, sich von der Welt berühren zu lassen. Sie wissen, dass der Königsweg durchs Leben bedeutet: kein Weg zweimal. Sie haben erfahren, wie gut der Whiskey einem Mann schmeckt, wenn er ihn an seinem Platz in der Reihe seiner Ahnen trinkt.

Ganze Väter lieben es, in ihrem Leben Stufe für Stufe zu erklimmen, um höher hinaus zu kommen. Nicht, um sich selbst zu erhöhen, sondern um demütig mit dem Leben, mit allen Menschen, vor allen ihren Kindern, auf Augenhöhe zu kommen. Denn es geht um nichts weniger, als darum, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

„Verbringen Sie mindestens einmal im Jahr einen ganzen Tag nur mit Ihrem Sohn.“

Andreas Seltmann